Crossfit
ist eine schnell wachsende Sportart. Immer mehr
Sportler begeistern sich für diesen Sport. Gerade
auch Couchpotatoes sind von diesem Sport begeistert. So wird nicht nur im Gym
unter Aufsicht von ausgebildeten Trainer trainiert, sondern auch allein im
eigenen Keller, Garten oder Garage. Unfälle und Verletzungen sind daher nicht
ausgeschlossen. Oft unterlaufen Neulingen erhebliche Fehler, die man nicht
unterschätzen sollte.
Zu hartes
und schnelles Crossfit Training
Grundsätzlich
ist diese Sportart wettkampforientiert. Jedoch sollten für Neulinge nicht der
Wettkampf im Vordergrund stehen, sondern zuerst das Pacing, spricht die
richtige Geschwindigkeit. So sollte man die ersten Wochen des Trainings
lockerer angehen lassen, um den Körper an die neue Belastungsform zu gewöhnen.
Diese Eingewöhnungsphase ist wichtig, damit keine Überanstrengung (die so genannte
Rhabdomyolyse; Kurzform: Rhabdo) entsteht, in der sich die Muskulatur zersetzt.
Es ist daher wichtig, dass man das Training ruhig beginnt und erst wenn die
Bewegungsausführungen bei Wiederholungen mühelos klappen, Gewichte aufzulegen.
Unregelmäßiges
Training
Erst durch
regelmäßiges Training kann man Erfolge sehen und beurteilen, ob dieser Sport
was für Einen ist. Um ein Gefühl für diesen Sport zu bekommen, sollte man in
den ersten 3 bis 4 Monaten ungefähr 3 bis 4 Trainingseinheiten absolvieren. So kann
man erste Resultate erkennen und einen Einblick in diesen Sport erhalten.
Übertraining
Natürlich möchte man möglichst schnell sein Ziel,
ein sehr guter Allround-Athlet zu werden, erreichen. Dabei kommt man schnell
auf den Gedanken, einfach öfter und härter zu trainieren. Doch gerade dieses
Übertraining führt zu stagnierenden Leistungen. Daher ist es zielführender,
wenn man an der Periodisierung festhält. Sprich, 2 Days off / 5 Days on oder 1
Day off / 3 Days on.
Stretching
und Warm-Up vernachlässigen
Einen
Grund, weshalb ein Sportler das Warm-Up oder Stretching vernachlässigen sollte,
gibt es nicht. Gerade durch fehlendes Stretching wird das Verletzungsrisiko
unnötig erhöht. Für ein optimales Warm-Up sollte man zuerst etwas triggern. Das
heißt, myofasziale Verklebungen lösen. Dies kann beispielsweise durch
Faszienrollen erfolgen. Anschließend sollte man dynamische Stretchingübungen
durchführen.
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